Ausbau der Raddirektverbindungen zwischen den Stadtteilen und der Kernstadt von Witzenhausen
Im Klimaschutzteilkonzept der Stadt Witzenhausen wurde neben der Verbesserung der Radverbindungen in der Altstadt im Handlungsfeld „Mobilität in der Region“ empfohlen, die radverkehrlichen Anbindungen der Stadtteile an die Kernstadt zu verbessern.
Aufbauend auf verschiedene Untersuchungen und eine Haushaltsbefragung in der Stadt Witzenhausen wurde eine Konzeption zum Ausbau der Radverbindungen zwischen den Stadtteilen und der Kernstadt von Witzenhausen erarbeitet.
Ausgangspunkt bildete die Ermittlung der potentiellen Nachfrage auf den unterschiedlichen Routen anhand von Einwohnerdaten und Mobilitätsdaten aus der Haushaltsbefragung. Für die 6 Routen mit den höchsten Potentialen wurden anschließend vertiefende Analysen und Maßnahmenplanungen durchgeführt.
Die Analyse erfolgte anhand von Befahrungen der Routen und diente der Ermittlung der unterschiedlichen Qualitäten der Radverbindungen. Die Daten der Erhebung wurden mit den Anforderungen nach den Regelwerken und Empfehlungen der FGSV bewertet und in Defizitkarten verarbeitet.
Das Finale Ergebnis waren Maßnahmenblätter in denen eine Darstellung der Nachfragepotentiale, Darstellung der Defizite und Ausbaunotwendigkeiten, eine Abschätzung der zu erwartenden Kosten und eine Empfehlung zur Prioritätenreihung der umzusetzenden Maßnahmen abgebildet wurden.
